PFAS im Meeresschaum

PFAS im Meeresschaum – Was bedeutet das für Deinen Badeurlaub in Heiligenhafen?
Vielleicht haben es ein paar von Euch bereits in den Nachrichten gehört: In letzter Zeit wird vermehrt über PFAS im Meeresschaum berichtet. Das klingt erstmal besorgniserregend, aber keine Sorge – wir möchten Euch hier sachlich und verständlich erklären, was das bedeutet und wie Ihr weiterhin unbesorgt Euren Badeurlaub bei uns genießen können.

Was ist Meeresschaum überhaupt?
Meeresschaum entsteht ganz natürlich durch die Bewegung des Wassers, den Wind und organische Stoffe im Meer. Besonders bei stürmischem Wetter kann sich entlang der Küsten eine dichte Schaumschicht bilden.

Und was ist mit PFAS?
PFAS sind künstlich hergestellte Stoffe, die in vielen Alltagsprodukten vorkommen. Sie gelangen über verschiedene Wege in die Umwelt und können auch im Meeresschaum nachgewiesen werden. Wichtig zu wissen ist: Über die Haut werden diese Stoffe nicht aufgenommen. Das bedeutet, dass das Baden im Meer absolut unbedenklich ist!

Worauf sollte ich achten?
Grundsätzlich gilt: Meeresschaum nicht in den Mund nehmen oder gar schlucken. Gerade bei kleinen Kindern kann es hilfreich sein, sie darauf aufmerksam zu machen.

Sicherheit an unseren Stränden
Die Wasserqualität an unseren Stränden wird regelmäßig von den zuständigen Behörden überprüft – in der Badesaison sogar wöchentlich oder alle vier Wochen. Sollte jemals eine bedenkliche Konzentration festgestellt werden, würden betroffene Strandabschnitte sofort gesperrt werden.
Übrigens: Laut der aktuellen Daten der EU-Umweltagentur gehört die Wasserqualität an deutschen Stränden, insbesondere an der Ostsee, zu den besten in Europa. Das ist doch eine gute Nachricht!

Fazit: Unbeschwerter Badeurlaub in Heiligenhafen
Unsere Empfehlung: Lasst Euch den Spaß nicht verderben! Solange Ihr den Meeresschaum nicht in den Mund nehmt, besteht kein Risiko für Eure Gesundheit. Genießt die frische Meeresluft, das klare Wasser und entspannt Euch an unserem wunderschönen Strand.

Weitere Informationen
Das Gesundheitsministerium Schleswig-Holstein hat auf seiner Internetseite weitere Informationen und Empfehlungen zum Umgang mit PFAS veröffentlicht. Falls Ihr Euch noch genauer informieren möchten, findet Ihr hier die aktuellen Hinweise:
Hier klicken für weitere Informationen

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